Suse bringt Openexchange-Server mit Linux

Basierend auf seiner Linux-Distribution bietet Suse demnächst einen eigenen Groupware-Server an. Hauptvorteil: Die Kosten sollen nicht einmal die Hälfte einer Microsoft-Lösung betragen.

Konkret verlangt Suse für den "Suse Linux Openexchange Server" 1240 Euro. Dafür sind unbegrenzt viele E-Mail-Postfächer und zehn Groupware-Lizenzen zu haben. Alle Anwendungen lassen sich auch über ein Web-Interface nutzen und bieten laut Suse Funktionen zur Termin- und Adressverwaltung sowie fürs Projektmanagement. Outlook-User sollen Termine, Aufgaben und Kontakte nahtlos mit dem Openexchange-Server synchronisieren können. Gleiches verspricht Suse auch für PDAs mit Palm OS und Pocket PCs.

Die neue Version ist eine Weiterentwicklung des "eMail Server 3.x" dessen Benutzer bei Suse ein kostenloses Update auf den Openexchange Server anfordern können, wenn sie auch am Maintenance-Programm von Suse teilnehmen.

Die Wartung ist für neue Kunden im Preis des aktuellen Pakets inbegriffen - aber nur für 12 Monate. Daneben bietet Suse 30 Tage Installationssupport. Der Openexchange Server ist ab 4. November auf vier CDs zu haben. (nie)