Sun wächst in einem stagnierenden Server-Markt

Für die meisten Server-Bauer gab es im ersten Quartal kein Umsatzwachstum - ein positiver Ausreißer war Sun Microsystems.

Nach Einschätzung der Marktforscher von IDC gingen die Einnahmen im weltweiten Server-Markt von Januar bis März gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar zurück. Die ausgelieferten Stückzahlen legten indes im Jahresvergleich um 9,5 Prozent zu, was einmal mehr den Trend zu preiswerter Standard-Hardware ("Commodity") unterstreicht. Die Konkurrenz von Gartner kam aufgrund unterschiedlicher Methodik auf im Jahresvergleich bei 12,35 Milliarden Dollar stagnierende Erlöse bei 13,7 Prozent Stückzahlenwachstum.

Geht es nach der IDC, dann hat Hewlett-Packard die IBM als umsatzstärksten Server-Anbieter von der Spitze verdrängt. Gartner sieht weiterhin Big Blue in Führung. Beide Institute sind sich indes einig darüber, dass die Nummer vier im Markt, Sun Microsystems, erstmals seit langem keine Marktanteile mehr an den Wettbewerb abgeben musste. IDC hat für Sun ein Umsatzplus von 5,8 Prozent gegenüber der Vorjahreszeit ermittelt, Gartner kommt sogar auf Mehreinnahmen von 7,6 Prozent. (Thomas Cloer/mje)

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