Vier neue Blade-Server plus Storage-Einschub

Sun steigt jetzt auch in Storage-Blades ein

Sun Microsystems forciert mit Vehemenz den Blade-Trend. Das Unternehmen erweitert sein Portfolio an Blade-Servern um vier neue Modelle. Für das „Sun Blade 6000 Modular System“ ist ab jetzt ein Festplattenmodul verfügbar.

Der neue „Sun Blade T6340“ auf der Basis von UltraSparc T2 Plus-Prozessoren sowie der auf AMD-Opteron-2300-Quad-Core-CPUs aufgebaute „Sun Blade X6240“ ergänzen das Angebot an hochperformanten Plattformen für Konsolidierung und Virtualisierung.

Sun Storage-Blade: Sun bietet für das „Sun Blade 6000 Modular System“ Festplatteneinschübe zur einfachen Speichererweiterung an. (Quelle: Sun)
Sun Storage-Blade: Sun bietet für das „Sun Blade 6000 Modular System“ Festplatteneinschübe zur einfachen Speichererweiterung an. (Quelle: Sun)

Das Sun-Blade-Festplattenmodul bietet mit 1,2 TByte maximalem Volumen die Möglichkeit, schnell und einfach zusätzlichen Speicherplatz verfügbar zu machen. Mit „Just a bunch of disks“-Technologie (JBOD) im Blade-Format basiert der Sun-Blade-6000-Server auf einer integrierten Serial-Attached-SCSI-Infrastruktur (SAS). Sun positioniert das Modul als kostengünstiges und hochperformantes Storage-System, das ideal für Web-2.0- und kleinere Datenbankanwendungen geeignet sei.

Parallel kündigt Sun auch den „Netra CP3250 ATCA“-Server an, einen Blade-Server mit Intel-Xeon-Prozessoren, der für den Einsatz im Telekommunikationsbereich konzipiert ist. (speicherguide.de/cvi)