SSD-Speicher in Server-Systemen

Sun bietet Server-Systeme mit Solid-State-Disks an

Sun Microsystems rüstet ab sofort Server- und Blade-Systeme neben herkömmlichen Festplatten auch mit Solid-State-Disks (SSD) aus.

Zu den Systemen mit SSDs zählen Rechner mit UltraSPARC Prozessoren von Sun sowie Server mit AMD Opteron und Intel Xeon Prozessoren. Außerdem werden alle gängigen Betriebssysteme unterstützt, darunter Solaris 10, Windows, Linux oder VMware.

Laut Sun ist das Dateisystem ZFS bereits für den Einsatz von SSD Flashspeichern optimiert und ermöglicht es Nutzern, so genannte "Hybrid Storage Pools" zu erstellen, also Kombinationen von DRAM, SSDs und herkömmlichen Festplatten. Durch die neuen Systeme mit Flash-Technologie können Anwender im Vergleich zu Festplatten von bis zu 65 Mal niedrigeren Reaktionszeiten und einem achtmal höheren Datendurchsatz profitieren, so das Unternehmen.

Außerdem stellt Sun den Sun Flash Analyzer vor, mit dem Anwender umfangreichen Einblick in ihre SSD-basierten Server bekommen sollen. Die Software soll Anwendungen mit hoher I/O- Leistung erkennen und dadurch Systemressourcen besser ausnutzen. Der Sun Flash Analyzer ist für Solaris 10, Windows und Linux erhältlich und steht unter http://sun.com/flash/resources zum Download bereit. (hal)