Südkorea steigt bei Galileo ein

Auch dem technikverliebten Südkorea gefällt das geplante europäische Satellitennavigationssystem.

Nach China und Israel ist Südkorea ein weiteres nichteuropäisches Land, das sich dem Galileo-Programm angeschlossen hat. Dieses hat zum Ziel, eine Alternative zum US-amerikanischen Global Positioning System (GPS) zu etablieren und hatte im vergangenen Monat seinen ersten Testsatelliten "Giove.A" in den Orbit befördert.

Mit den Vereinigten Staaten hat die EU ein Abkommen geschlossen, das Interoperabilität und Kompatibilität von Galileo und GPS sicherstellen soll. Ferner laufen entsprechende Verhandlungen mit Russland bezüglich dessen "Glonass"-System. Galileo soll Satellitennavigation auch für Bereiche erschließen, in denen die Technik bislang nicht genutzt wurde - beispielsweise Luftraumkontrolle, Notfalldienste oder Netze von Energieversorgern. Auch sollen Handynutzer damit zum nächsten Restaurant oder Kino geleitet werden. (Thomas Cloer/ala)

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