Theorie und Praxis von ByoD

Studie: Privat-IT birgt Sicherheitsrisiken in Unternehmen

IT-Security-Risiko: Facebook und Co.

Die Autoren der Umfrage wollten darüber hinaus wissen, mit welchen Risiken Unternehmen rechnen müssen, deren Mitarbeiter soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Xing und Co. am Arbeitsplatz nutzen. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer will die Dienste komplett sperren, da sie für die IT- und Informationssicherheit des Unternehmens ein Risiko darstellen, das nicht kalkulierbar ist.

Achtung: Ein massives IT-Security-Problem für Betriebe sieht die NIFIS-Studie auch in der Nutzung sozialer Netzwerke am Arbeitsplatz.
Achtung: Ein massives IT-Security-Problem für Betriebe sieht die NIFIS-Studie auch in der Nutzung sozialer Netzwerke am Arbeitsplatz.
Foto: NIFIS

17 Prozent sagen, dass soziale Netzwerke am Arbeitsplatz nichts zu suchen haben, denn die Nutzung sei reine Privatsache. Immerhin die Hälfte der Befragten plädiert dafür, den Gebrauch von Social Networks auch am Arbeitsplatz zuzulassen. Das ermögliche das Austauschen und gewinnen von Informationen, von denen die eigene Firma profitiere.

Als die drei größten Bedrohungen für die Sicherheit geschäftskritischer Firmendaten bezeichneten die Befragten Hackerangriffe (87 Prozent), Viren und Würmer (76 Prozent) und Trojaner (69 Prozent). Auffällig ist, dass nur 28 Prozent in ehemaligen Mitarbeitern, die noch Zugriff auf das Netzwerk und die IT-Systeme haben, eine potenzielle Gefahr für einen Datenklau sehen.