Studie: Optische Speicher schneiden beim TCO am besten ab

Ohne Administrationskosten

Berücksichtigt wurden dabei die Aufwendungen für Hard- und Software, Wartung, Medien, Platzbedarf sowie für Strom und Kühlung - außen vor blieben die Administrationskosten. EMCs Centera-System wurde auf Grund seiner Popularität in die Studie aufgenommen, AIT-3 wiederum, weil dessen Format am besten für aktive Archivierung geeignet ist. Die ESG-Berechnung basiert auf Listen- und nicht auf verbilligten Preisen. Darüber hinaus setzt die Studie die Implementierung von EMCs teurer Centera-Compliance-Software voraus.

Die von Anbieterseite betonten Energie- und Kühlungskosten erwiesen sich laut Studie als weniger spektakulär: Laut ESG-Schätzung fallen etwa für eine gespiegelte Centera - der leistungshungrigste Kandidat in der Studie - in drei Jahren Betrieb Strom- und Kühlungskosten in Höhe von 21.192 US-Dollar an, was etwa vier Prozent der Gesamtkosten ausmacht. Am niedrigsten fielen mit 883 US-Dollar die Energiekosten für Strom und Kühlung (ein Prozent der Kosten) bei DVD aus. Die ESG geht davon aus, dass eine Kilowattstunde grundsätzlich mit 0,07 US-Dollar zu Buche schlägt.

EMCs Reaktion auf die Studie: „Man bekommt, wofür man bezahlt“ - zudem seien optische Speichersysteme für die aktive Archivierung ungeeignet. (Katharina Friedmann/mje)

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