Studie: Optische Speicher schneiden beim TCO am besten ab

Der Betrieb von DVD- und UDO-Laufwerken (Ultra Density Optical) kostet nur etwa ein Fünftel dessen, was für den Unterhalt von EMCs Plattenarchiv „Centera“ zu berappen ist - und ist zudem kaum teurer als AIT-Bandspeicher.

Das ergab eine Studie, die der UDO-Anbieter Plasmon bei der Enterprise Strategy Group (ESG) in Auftrag gegeben hat. Nach einem Bericht des Branchendienstes „Computerwire“ wurde im Rahmen der Untersuchung errechnet, was der Betrieb eines Speicherarchivs mit 12 TByte innerhalb von drei Jahren kostet. Pro GByte beläuft sich die Total Cost of Ownership (TCO) demnach auf 10,45 US-Dollar bei AIT-3, 10,47 US-Dollar bei DVD, 13,47 US-Dollar bei UDO beziehungsweise auf 36,51 US-Dollar bei MO. EMCs Centera mit Parity Protection wiederum schlägt pro GByte mit 42,58 US-Dollar pro GByte, mit kompletter Datenspiegelung sogar mit 48,51 US-Dollar zu Buche.

Studienautor Brian Garrett zeigte sich überrascht, wie gering die Preisunterschiede zwischen AIT-3-, DVD- und UDO-Systemen ausfallen. AIT-3 könne günstiger als die rivalisierenden offenen Systemformate wie LTO-3 sein, so der ESG-Analyst. Ein Vorteil der Bandlaufwerke: Tape-basierende Prozesse sind etabliert, so dass das IT-Personal mit der Technik vertraut ist.