Studie: Firmengeheimnisse im falschen Mail-Fach
39 Prozent der Befragten haben laut der Studie schon einmal geheime, nicht für sie bestimmte Informationen per Email erhalten. Bei 26 Prozent stammten diese Informationen von einer externen Quelle. 15 Prozent der Befragten gaben zu, selbst schon vertrauliche Informationen versehentlich an eine falsche Person oder Firma geschickt zu haben. Laut SurfControl lag dieser Anteil bei einer ähnlichen Untersuchung im Jahr 2002 noch bei drei Prozent und hat sich somit in den letzen beiden Jahren verfünffacht.
Die Studie belegt auch, dass E-Mail zur Weiterleitung vertraulicher Informationen als inzwischen gängiges Medium anerkannt ist. 91 Prozent der befragten Angestellten sagten, dass sie regelmäßig vertrauliche Informationen auf diesem Weg verschicken und erhalten.
Unterschiede gibt es laut Studie auch zwischen verschiedenen Abteilungen der Unternehmen. Während 45 Prozent der IT-Fachleute schon geheime, nicht für sie bestimmte Informationen erhalten haben, sind es bei den Mitarbeitern aus dem Personalwesen nur 23 Prozent. 70 Prozent der Befragten haben angegeben, dass in ihrem Unternehmen Richtlinien für den Versand vertraulicher Informationen per Mal existieren. (uba)
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