Studie: Apples iPhone ist zu teuer

Das Marktforschungsunternehmen Compete hat eine Studie zum iPhone vorgestellt. Das Ergebnis: Die meisten Konsumenten würden für ein Apple-Handy ihren Provider wechseln, den Preis hält die Mehrheit allerdings für zu hoch.

Insgesamt 26 Prozent der Befragten gaben an, ein iPhone kaufen zu wollen. Davon fand allerdings nur ein einziger den Preis gerechtfertigt – alle anderen sagten, für das Handy von Apple nicht 500 US-Dollar zahlen zu wollen.

42 Prozent der Kaufwilligen nannten einen Preis von 200 bis 299 US-Dollar angemessen. Während der Preis die interessierten Verbraucher offenbar abschreckt, ein möglicher Providerwechsel tut dies nicht. 60 Prozent der Befragten, die ein iPhone erwerben wollen, würden von ihrem derzeitigen Provider zu Cingular wechseln, welches das Apple-Handy exklusiv anbietet.

Die Teilnehmer der Studie waren dabei schon Apple-affin. Die Mehrheit der Befragten würden bereits ein iPod besitzen, beschrieb Compete seine Stichprobe.

Analysten gehen derweil davon aus, dass die Preise des iPhones mittelfristig sinken werden. Der Preis werde nach der Markteinführung um 100 oder 200 Dollar sinken, prophezeit Analyst Andy Neff von Bear Stearns. (Macwelt /ala)