Energiebedarf bei Servern – darauf müssen Sie achten

Strom sparen bei der Server-Hardware

Details zum Rack-Server Calleo 501 von transtec

Den Rack-Server Calleo 501 konzipierte transtec speziell für den Einsatz in Großunternehmen. Die nötige Rechenleistung bezieht das System aus vier Quad-Core-Opteron-Prozessoren des Typs 8356 (2,3 GHz), einschließlich nForce-MCP55-Pro-Chipsatz und 32 GByte Hauptspeicher. Die 16 PC2-5200-FB-DIMM-Module mit je 2 GByte Kapazität arbeiten mit 667 MHz effektiver Taktfrequenz. Für eine hohe Datenintegrität des Speichers sorgen die Sicherheits-Features ECC und Spare Memory des Speicher-Controllers.

Modernes Pizzablech: transtec setzt in dem Server Calleo 501 vier Quad-Core-Opteron-CPUs ein.
Modernes Pizzablech: transtec setzt in dem Server Calleo 501 vier Quad-Core-Opteron-CPUs ein.

Für die Erweiterbarkeit mit Steckkarten stellt der Server einen PCI-Express-x16-Slot und eine HyperTransport-Schnittstelle zur Verfügung. Die Verbindung in ein Netzwerk übernehmen zwei Onboard-Gigabit-Ethernet-Controller des MCP55-Pro-Chipsatzes. Als zusätzliche Anschlüsse neben Maus und Tastatur bietet der Calleo 501 zwei USB-2.0-Ports, eine serielle Schnittstelle für Remote Access sowie einen VGA-Steckeranschluss. Die Grafikausgabe übernimmt ein Onboard-Grafikprozessor des Typs ES1000 von ATI. Interfaces an der Vorderseite sind nicht vorhanden.

Power-Server: Der transtec-Server bietet alles, was ein High-Performance-Server benötigt.
Power-Server: Der transtec-Server bietet alles, was ein High-Performance-Server benötigt.

Das Storage-Subsystem des Test-Servers besteht aus zwei Hotplug-fähigen SATA-Festplatten mit einer Kapazität von je 150 GByte. Dabei arbeiten die Laufwerke als zwei unabhängige HDDs. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das System mit einer weiteren Festplatte aufzurüsten. Die Verwaltung der zwei WD-1500AFFD-HDDS übernimmt der 6-Port-Onboard-RAID-Controller des Chipsatzes. Als Laufwerke für Wechselmedien steht ein DVD-ROM-Gerät in Slimline-Ausführung bereit. Das optische Laufwerk steuert der integrierte ATA100-Controller des Chipsatzes. Zusätzlich steht auf dem Mainboard ein Floppy-Port zur Verfügung.

Die Stromquelle des Servers besteht aus nur einem Netzteilmodul. Die Komponente des Typs PWD-1K01-1R des Herstellers Supermicro liefert eine elektrische Leistung von 1000 Watt. Gekühlt wird das Netzteil mit zwei integrierten 40-mm-Lüftern.

Für die Kühlung des Rechners sind sechs paarweise angeordnete 40-mm-Lüfter des Typs Nidec UltraFlo R40W12BS5AC-55 verantwortlich. Die Hotplug-fähigen Lüfter besitzen eine maximale Stromaufnahme von 0,8 Ampere bei einer Versorgungsspannung von 12 Volt.