StorageTek entwickelt eigene Disk-Systeme

Die FlexLine-600-Serie erfüllt laut StorageTek hohe Anforderungen an Leistung, Zuverlässigkeit und Schreibdurchsatz, in Verbindung mit einem einfachen und schnell zu verwaltenden Storage-Management. FlexLine 600 ist eine gemeinsame Plattform für Disk-to-Disk-Backup, Disk-to-Tape-Backup, Disk-to-Disk-to-Tape-Backup sowie virtuelle Disk- und Tape-Anwendungen. Zudem erhalten Kunden viele Enterprise-Features und -Vorzüge, wie beispielsweise SnapShot Copy, Mirroring oder Speichervirtualisierung, wie der Hersteller weiter angibt.

Das System besteht aus den Controllern FLX640 oder FLX680 sowie dem Disc Array FLC600. An die Controller lassen sich bis zu acht FLC Disc Arrays mit insgesamt 116 SATA-Doppel-Blades und einem Gesamtvolumen von zunächst 58 TByte Nutzerkapazität anschließen. Jedes SATA-Blade verfügt über ein Speichervolumen von 500 GByte.

Der Unterschied der FLX640 (Dual Chip)- und FLX680 (Quad Chip)-Controller liegt in der Leistung. Der FLX640-Controller verfügt über eine maximale I/O-Rate von 100,000 I/O pro Sekunde, einen Datendurchsatz von 390 MByte/s sowie über 2 GByte an Cache-Volumen. Der FLX680-Controller ist für High-Performance-Anwendungen ausgelegt. Er verfügt über eine maximale I/O-Rate von 200,000 I/O pro Sekunde, einen Datendurchsatz von 772 MByte/s sowie über 4 GByte an Cache-Volumen. Kunden, die die Leistungsfähigkeit ihrer Speichersysteme mit den Anforderungen skalieren wollen, haben die Möglichkeit eines Upgrades vom FLX640- auf den FLX680-Controller.

"Mit diesem schreiboptimierten Secondary-Disk-Speichersystem setzt StorageTek nicht nur neue Maßstäbe im Information Lifecycle Management, sondern bietet gleichzeitig eine neue gemeinsame Plattform für zukünftige Entwicklungen im Speichersegment Disk," sagt Dirk Collin, Geschäftsführer StorageTek Deutschland GmbH.

Die FlexLine-600-Disk-Serie ist ab sofort verfügbar und kann auch über den StorageTek Indirect Channel bezogen werden. (cvi)