Storage-Virtualisierung als Chance

Konsolidierte Speichersysteme verbessern die Speicherauslastung und tragen zur Kostenreduzierung bei. Die Verwaltung gestaltet sich jedoch schwieriger als bei klassischen Lösungen. Virtualisierung kann das Management vereinfachen.

Da viele unterschiedliche Komponenten innerhalb eines einzigen Speichernetzwerks zusammenarbeiten, gestaltet sich die Verwaltung jedoch viel schwieriger als bei klassischen Direct-Attached-Speicherlösungen. Eine mögliche Lösung bieten Virtualisierungstechniken, die das Management erheblich vereinfachen. Dazu müssen die IT-Umgebungen aber einige Anforderungen erfüllen, vor allem was die Skalierbarkeit angeht.

In modernen Rechenzentren arbeitet eine hohe Zahl an Servern mit großen Speicher-Arrays zusammen. Die Verbindung zwischen diesen Komponenten wird in der Regel über Fibre-Channel-Fabrics realisiert. Einzelne Arrays unterstützen dabei hunderte - oft sogar tausende - Server und Anwendungen. Diese Architekturen haben sich im Lauf der Zeit durch umfassende Speicherkonsolidierungen entwickelt und sorgen durch gute Speicherausnutzungswerte für erhebliche Kosteneinsparungen. Ihre Verwaltung ist für die IT-Verantwortlichen allerdings deutlich schwieriger und kostenintensiver als zuvor, da sämtliche Änderungen am physikalischen Speicher hunderte von Anwendungen direkt betreffen.

Um dieses Problem zu lösen, kommen Virtualisierungstechniken ins Spiel. Ausführliche Informationen zu diesem Thema liefert Ihnen der Beitrag Herausforderung Speichervirtualisierung. (mje)

Sie interessieren sich für das Thema Storage? Dann abonnieren Sie doch den kostenlosen Storage-Newsletter von tecCHANNEL. Er wird in der Regel einmal pro Woche am Freitag verschickt und enthält nur die für das Themenfeld Storage relevanten News und Beiträge von tecChannel.de. So sparen Sie Zeit und sind trotzdem voll informiert. Hier geht es zur Anmeldeseite.