Für Cloud-Anbieter

StatusPage - professionelle Status-Seiten erstellen leicht gemacht

Mit dem SaaS-Dienst StatusPage können Cloud-Anbieter öffentliche Status-Seiten professionell im Browser erstellen. Damit können sich Kunden jederzeit über die aktuelle Verfügbarkeit und Performance ihrer gebuchten Online-Dienste informieren.

Funktionalität: Seriöse Cloud-Dienste müssen hohe Anforderungen an Erreichbarkeit, Verfügbarkeit und Performance erfüllen. Systemadministratoren sind deshalb auf Server-Monitoring-Lösungen angewiesen, mit denen sie den aktuellen Status ihrer Systeminfrastruktur überwachen und bei Fehlern oder Engpässen schnell handeln können. In der Regel sind diese Informationen allerdings für interne Teams konzipiert. Das Start-up StatusPage aus Mountain View geht mit seinem gleichnamigen SaaS-Dienst einen Schritt weiter. So bietet das Tool einen einfachen Weg, den aktuellen Status beliebiger System-Komponenten auf einer öffentlichen Website übersichtlich zu präsentieren. Wie eine solche Status-Seite aussehen kann, zeigen namhafte StatusPage-Kunden wie der Anwendungsperformance-Dienst New Relic und das Versionierungssystem BitBucket von der Softwareschmiede Atlassian. Hier können Kunden jederzeit erfahren, ob es mit dem System Probleme gibt, wann es Ausfälle gab, oder, wann Wartungsarbeiten geplant sind.

Den aktuellen Status jeder Komponente kann man manuell eintragen oder, wesentlich effizienter, mithilfe zahlreicher Integrationsmöglichkeiten mit populären Monitoring-Diensten wie Pingdom und PagerDuty automatisiert aktualisieren.
Den aktuellen Status jeder Komponente kann man manuell eintragen oder, wesentlich effizienter, mithilfe zahlreicher Integrationsmöglichkeiten mit populären Monitoring-Diensten wie Pingdom und PagerDuty automatisiert aktualisieren.
Foto: Diego Wyllie

Installation: Das Tool arbeitet vollständig in der Cloud. Eine lokale Software-Installation ist nicht erforderlich. Interessierte können einen kostenlosen Account auf der Produktwebsite unbürokratisch erstellen. Solange man seine Status-Seite nicht im Netz veröffentlicht, bleibt der Dienst kostenlos. Das heißt, Interessierte können die Software auf Herz und Nieren prüfen bevor sie den Service abonnieren.

Bedienung: Nachdem man sich registriert hat, wird man Schritt für Schritt bei der Erstellung seiner Status-Seite begleitet. In einem Wizard werden alle erforderlichen Aufgaben detailliert erklärt. Zunächst sind die Komponenten zu spezifizieren, die überwacht werden sollen. Das können beispielsweise Online-Shops, Web-Apps, einzelne Software-Module, API-Endpoints (Application Programming Interface), oder Internet-Protokolle wie SSH und FTP sein. In einem zweiten Schritt lässt sich das Layout der Status-Seite nach eigenem Gusto anpassen. Danach gibt man seine Kontaktdaten ein. Schließlich lassen sich einzelne Systemausfälle der letzten Tage manuell einpflegen. Am Ende des Wizards wird man in das zentrale Online-Dashboard weitergeleitet, wo man seine Status Page verwalten kann. Auf der Status-Seite wird angezeigt, ob einzelne Komponenten verfügbar sind oder nicht, ob es Downtimes, Fehler oder andere Ereignisse gab. Hinzu kommt die Möglichkeit, Performance-Metriken in übersichtlichen Diagrammen zu präsentieren. Ebenfalls praktisch: Man kann seinen Anwender per E-Mail oder SMS über Downtimes und geplante Wartungsarbeiten informieren. Den aktuellen Status jeder Komponente kann man manuell eintragen oder, wesentlich effizienter, mithilfe zahlreicher Integrationsmöglichkeiten mit populären Monitoring-Diensten wie Pingdom und PagerDuty automatisiert aktualisieren.

Fazit: Cloud-Provider, vor allem SaaS-Anbieter, finden in StatusPage ein leichtgewichtiges Tool, mit dem sie systematisch über den aktuellen Status ihrer Online-Dienste informieren können. Dies erhöht die Transparenz gegenüber dem Kunden und sorgt somit für mehr Vertrauen. (hal)

StatusPage

Version

k. A.

Hersteller

StatusPage

Download-Link

Account kostenlos erstellen

Sprache

Englisch

Preis

Ab 29 Dollar pro Monat

System

Web

Alternativen

Stashboard, OffsiteStatus, StatusHub