Statoil migriert auf Red Hat Enterprise

Statoil hat seine IT-Umgebung von Unix auf Red Hat Enterprise Linux umgestellt.

Der Ölriese aus Norwegen erhofft sich dadurch eine Kosteneinsparung von bis zu 50 Prozent. Dies sei zum Teil auf eine effektivere Systemverwaltung zurückzuführen. Derzeit laufen 70 Prozent von Statoils Applikationen für die Rohstoffsuche und -produktion auf Red Hat Enterprise Linux.

Statoils IT-Landschaft basierte auf sieben verschiedenen Unix-Versionen und Microsoft Windows. Der Umstellung lag eine zweistufige Umstellung auf Linux zu Grunde. Im ersten Schritt migrierte der Ölkonzern Anwendungen wie E-Mail und DNS, in der zweiten Phase Spezialapplikationen und -Systeme wie zum Beispiel Reservoir-Simulation. Laut Statoil führte die Aktion zu einer Performance-Steigerung um das Zehn- bis Vierzigfache. Die Anzahl der Unix-Varianten wurden von sieben auf vier gesenkt. (jdo)

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