StarOffice 5.2 Beta: Erste Eindrücke
StarCalc
Die Tabellenkalkulation von Sun scheitert wie bereits der StarWriter beim Umgang mit importierten Makros. Diese gehen verloren, wenn man das Dokument im Ursprungsformat von Excel speichert und anschließend in der Microsoft Office-Applikation öffnet. Wer lediglich den Makrocode von Excel weiterverwenden will, muss selbst Hand anlegen und ihn an StarBasic anpassen.
Ansonsten versehen die verbesserten Import- und Exportfilter für Excel ihren Dienst wie erwartet, wirken bei ihrer Arbeit trotz 128 MByte RAM aber etwas behäbig. Die erweiterten Funktionen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
Import | Export |
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| |
DatenPilot-Tabellen | Charts |
Neue Chart-Typen | Grafiken |
Bedingte Formatierungen | Bereiche mit Namen |
AutoForms / AutoShapes | AutoForms / AutoShapes |
OLE-Objekte | OLE-Objekte |
Referenzen auf gelöschte Bereiche | Referenzen auf gelöschte Bereiche |
Dem kommenden europäischen Zahlungsmittel trägt StarCalc mit einem neuen Euro-Konverter Rechnung. In Form eines AutoPiloten kann er alle Tabellenzellen, die einem bestimmten Währungsformat entsprechen, in Euro umwandeln. Diese Funktion lässt sich auch auf alle Dokumente innerhalb eines Verzeichnisses anwenden.
Für nicht fixierte Kurse steht der Währungsrechner bereit, den man in den Beispieltabellen findet. Mit ihm kann man aus dem Internet aktualisierte Umrechnungskurse laden. Diese lassen sich alternativ auch weiterhin manuell eingeben.