Standleitungen von T-Systems werden billiger

T-Systems ändert sein Tarif­modell für Standleitungen. Ab dem 1. April gilt für digitale Standardfestverbin­dungen die Bestpreis-Berechnung. Dadurch sinken die monatlichen Mietkosten in der Fernzone (vergleichbar mit einem Telefonfern­gespräch) im Einzelfall um bis zu 70 Prozent.

Die digitale Standardfestverbindung (dSFV) verknüpft permanent zwei oder mehrere Standorte miteinander und verfügt über eine hohe Ausfall­sicherheit. Das Bandbreitenangebot der Produktfamilie dSFV reicht von einfachen Verbindungen mit 64 Kbit/sec (ISDN-fähig) bis hin zu Hoch­leistungsverbindungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 155 Mbit/sec.

Das Bestpreissystem löst zum 1. April das bisherige Tarifmodell ab, so T-Systems. Die monatlichen Mitpreise hängen noch immer von der Bandbreite und der Entfernung zwischen den Standorten ab, jedoch berechnet T-Systems die Distanz unter einem neuen Aspekt. Das Bestpreismodell vergleicht zwei Preise miteinander: den Basistarif, der im Wesentlichen auf der Entfer­nung zweier Ortsnetze basiert, und den Backbone-Tarif, der sich auf das Netz der leistungsstärksten Datenhauptleitungen (Backbone) bezieht. Je nachdem, welche Streckenführung für den Kunden günstiger ist, fließt sie in die Berechnung des monatlichen Mietpreises der Standleitung ein.

Dadurch sollen die Kosten speziell in der Fernzone für eine digitale Standard­festverbindung um durchschnittlich 40 Prozent sinken. Davon profitieren vor allem Unternehmen mit einem hohen Kommunikationsaufkommen, die auf ausfallsichere und leistungsstarke Sprach- und Datenverbindungen angewiesen sind. (mec)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Telefone

Preise und Händler