Ständiger Führungswechsel bei Open Source Initiative

Die Open Source Initiative (OSI) hat zum zweiten Mal innerhalb von sechs Wochen einen neuen Präsidenten ernannt. Dabei wird Michael Tiemann, der die Position nun bekleidet, womöglich auch nicht lange im Amt bleiben.

Ausdrücklich heißt es in einer Mitteilung der Organisation, dass es sich bei Tiemann um einen Interims-Chef handle. Demnächst werde der von fünf auf neun Mitglieder erweiterte Vorstand der OSI einen neuen Präsidenten wählen.

Michael Tiemann, hauptamtlich Vice President of Open-Source-Affairs beim Linux-Distributor Red Hat, löst Russell Nelson ab, der erst am 1. Februar das Amt des OSI-Präsidenten angetragen bekam. Nelson wiederum folgte auf den Branchen-Guru Raymond Wiseman, dem er als Stellvertreter jahrelang diente. Nelson bleibt Mitglied des Vorstands und beteiligt sich weiter aktiv an den Aufgaben der OSI.

Die Open Source Initiative ist eine nichtkommerzielle Organisation, die sich dem Management der Open Source Definition (OSD) verschrieben hat. Die OSI versteht sich dabei als Hüter des Lizenzgedankens hinter Open-Source-Software. Kernpunkte der Arbeit sind die Internationalisierung von Open-Source-Lizenzmodellen und der Umgang mit offenen Standards. (fba)

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