Solid State Disk mit Rekordtempo
SSD-Test: OCZ Vertex 2 Pro
Die Besonderheit der neuen Vertex 2 Pro von OCZ ist der erstmals verwendete SandForce-SSD-Controller SF-1500. Dieser steuert mit seinen 16 Speicher-Channels die insgesamt 16 MLC-NANDs vom Typ Micron 29F64G08CFABA an. Damit bietet die OCZ Vertex 2 Pro eine Kapazität von 100 GByte.
OCZ Vertex 2 Pro im Geschwindigkeitsrausch
Der SandForce-Controller der OCZ Vertex 2 Pro verzichtet auf einen extra Cache-Baustein und geht einen anderen Weg um trotzdem eine sehr hohe Schreibleistung in der Praxis zu erzielen. Mit der Technologie „DuraWrite“ fasst der Schreibalgorithmus im Prinzip die zu schreibenden Daten zusammen und komprimiert sie vor dem Schreibvorgang. Laut SandForce soll dies die Anzahl der Schreibvorgänge im Vergleich zu herkömmlichen SSD-Controllern um mehr als die Hälfte reduzieren. Ein zusätzlicher externer Cache-Bausstein zum Puffern der Daten sei nicht mehr nötig. Ganz ohne Cache kommt jedoch auch der spezialisierte SandForce-Controller der OCZ Vertex 2 Pro nicht zurecht. Der SF-1500 besitzt intern bereits einen wenige Megabyte großen Datenpuffer – genaue Angaben zur Größe macht SandForce nicht.
Neben „DuraWrite“ verbessern laut SandForce noch andere Maßnahmen die Schreibleistung. So soll der Controller der OCZ Vertex 2 Pro die Schreibvorgänge auf Redundanzen überprüfen und optimieren, sowie intelligenter auf die einzelnen Flash-Zellen verteilen. Die Lebensdauer der einzellnen Flashzellen soll sich dadurch um das Achtfache erhöhen, die Gesamtlebensdauer einer SSD steigt damit enorm.
- OCZ Vertex 2 Pro
Die 2,5-Zoll-Solid-State-Disk bietet eine Kapazität von 100 GByte. Varianten mit 50, 200 und 400 GByte stellt OCZ ebenfalls her. - OCZ Vertex 2 Pro
Die Ansteuerung erfolgt über die übliche SATA-II-Schnittstelle. - OCZ Vertex 2 Pro
Die 100 GByte Kapazität realisiert OCZ mit insgesamt 16 MLC-NANDs von Micron. - OCZ Vertex 2 Pro
Die Ansteuerung der 16 MLC-NANDs übernimmt der SandForce-Controller SF-1500. - OCZ Vertex 2 Pro
Der SandForce-Controller SF-1500 besitzt einen internen "einige MByte" großen Puffer. Auf einen externen Cache-Baustein wird verzichtet. - OCZ Vertex 2 Pro
Die sequenzielle Leserate der Vertex 2 Pro bricht nur sehr vereinzelt ein. Mit maximal 254 MByte/s Transferrate wird die in der Praxis mögliche Bandbreite der SATA-II-Schnittstelle ausgereizt. - OCZ Vertex 2 Pro
Beim sequenziellen Schreiben mit durchschnittlichen 158 MByte/s liegt die OCZ Vertex 2 Pro zwar hinter manchen Konkurrenten, im Praxisbetrieb beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe ist sie jedoch deutlich schneller als die Konkurrenz. - OCZ Vertex 2 Pro
Die 2,5-Zoll-Solid-State-Disk bietet eine Kapazität von 100 GByte. Varianten mit 50, 200 und 400 GByte stellt OCZ ebenfalls her. - OCZ Vertex 2 Pro
Die Ansteuerung erfolgt über die übliche SATA-II-Schnittstelle. - OCZ Vertex 2 Pro
Die 100 GByte Kapazität realisiert OCZ mit insgesamt 16 MLC-NANDs von Micron. - OCZ Vertex 2 Pro
Die Ansteuerung der 16 MLC-NANDs übernimmt der SandForce-Controller SF-1500. - OCZ Vertex 2 Pro
Der SandForce-Controller SF-1500 besitzt einen internen "einige MByte" großen Puffer. Auf einen externen Cache-Baustein wird verzichtet. - OCZ Vertex 2 Pro
Die sequenzielle Leserate der Vertex 2 Pro bricht nur sehr vereinzelt ein. Mit maximal 254 MByte/s Transferrate wird die in der Praxis mögliche Bandbreite der SATA-II-Schnittstelle ausgereizt. - OCZ Vertex 2 Pro
Beim sequenziellen Schreiben mit durchschnittlichen 158 MByte/s liegt die OCZ Vertex 2 Pro zwar hinter manchen Konkurrenten, im Praxisbetrieb beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe ist sie jedoch deutlich schneller als die Konkurrenz. - OCZ Vertex 2 Pro
Die 2,5-Zoll-Solid-State-Disk bietet eine Kapazität von 100 GByte. Varianten mit 50, 200 und 400 GByte stellt OCZ ebenfalls her. - OCZ Vertex 2 Pro
Die Ansteuerung erfolgt über die übliche SATA-II-Schnittstelle. - OCZ Vertex 2 Pro
Die 100 GByte Kapazität realisiert OCZ mit insgesamt 16 MLC-NANDs von Micron. - OCZ Vertex 2 Pro
Die Ansteuerung der 16 MLC-NANDs übernimmt der SandForce-Controller SF-1500. - OCZ Vertex 2 Pro
Der SandForce-Controller SF-1500 besitzt einen internen "einige MByte" großen Puffer. Auf einen externen Cache-Baustein wird verzichtet. - OCZ Vertex 2 Pro
Die sequenzielle Leserate der Vertex 2 Pro bricht nur sehr vereinzelt ein. Mit maximal 254 MByte/s Transferrate wird die in der Praxis mögliche Bandbreite der SATA-II-Schnittstelle ausgereizt. - OCZ Vertex 2 Pro
Beim sequenziellen Schreiben mit durchschnittlichen 158 MByte/s liegt die OCZ Vertex 2 Pro zwar hinter manchen Konkurrenten, im Praxisbetrieb beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe ist sie jedoch deutlich schneller als die Konkurrenz.
Im Test bisher unerreichte SSD-Performance
Bei unseren Performance-Tests erreicht die neue OCZ Vertex 2 Pro eine maximale sequenzielle Leserate von sehr guten 254 MByte/s. Im Minimum sinkt die Leserate auf immer noch sehr hohe 243 MByte/s ab. Beim sequenziellen Schreiben liegt der durchschnittliche Wert bei 158 MByte/s. Nur vereinzelt erreicht die SSD Werte von sehr guten 220 MByte/s.
Während diese sequenziellen Transferraten auch viele Konkurrenzmodelle (siehe unsere große SSD Kaufberatung) erreichen, trumpft die OCZ Vertex 2 Pro bei unseren Praxistests auf. Sowohl beim Lesen (121 MByte/s), Schreiben (126 MByte/s) und Kopieren (120 MByte/s) von Dateien unterschiedlicher Größe arbeitet die Vertex 2 Pro deutlich schneller als die Konkurrenz. Selbst gegenüber der Enterprise-SSD Intel X25-E mit SLC-NANDs ist die OCZ zirka 18 bis 20 Prozent flinker unterwegs.
OCZ bietet die Vertex 2 Pro mit 50, 100, 200 und 400 GByte Kapazität ab März 2010 zum Preis von 180, 350, 700 sowie 1500 Euro an. Mit der breiten Verfügbarkeit der bisher schnellsten bei uns getesteten SSD ist direkt ab Verkaufsstart zu rechnen. (Stand: 21.02.10)