Squid: Proxy-Server unter Linux

Squid: Installation

Die derzeit aktuelle Version 2.4 von Squid kann man unter www.squid-cache.org herunterladen. Nach dem Download entpacken Sie zunächst den Tarball und wechseln in das entsprechende Verzeichnis:

tar xzvf squid-2.4.STABLE1-src.tar.gz
cd squid-2.4.STABLE1-src

Nun müssen Sie Squid konfigurieren. Dazu geben Sie folgenden Befehl ein:

./configure --prefix=/usr/local/squid --sysconfdir=/etc/squid

Mit dem Schalter --prefix legen Sie das Zielverzeichnis fest, mit --sysconfdir den Speicherplatz für die Konfigurationsdatei. In unserem Beispiel dürfen Anwender ausschließlich mit einem gültigen Benutzernamen und Passwort auf den Proxy-Server zugreifen. Dafür stehen in den Unterverzeichnissen von auth_modules folgende Authentifizierungs-Mechanismen zur Verfügung: LDAP, MSNT, NCSA, PAM, SMB und getpwnam. Wir verwenden die NCSA-Webserver-Authentifizierung. Dazu führen Sie im entsprechenden Verzeichnis (NCSA) folgende Befehle aus:

make
su
make install
exit

Das kompilierte Authentifizierungs-Modul finden Sie im Ordner bin. Allerdings kann Squid mit eigenen Bordmitteln nicht alle Zugriffsbeschränkungen aus unserem Beispiel abdecken. Daher installieren wir zusätzlich das Programm SquidGuard.