Unified-Threat-Management-Appliance

Sophos UTM110/120 im Test

Neu: WLAN-Access-Points installieren

Als Besonderheit der Sophos-UTM wird die einfache Installation von hauseigenen Access-Points angepriesen. Dazu bietet das System eine Funktion mit dem Namen RED (Remote Ethernet Device). Damit sollen sich entsprechende APs, die sich im internen Netzwerk befinden, sehr einfach zentral über die UTM einrichten und verwalten. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und das Features mit zwei Sophos AP 50 unter die Lupe genommen.

Alles okay: Die Access-Points, die mit der UTM über das interne Netzwerk verbunden sind, arbeiten einwandfrei.
Alles okay: Die Access-Points, die mit der UTM über das interne Netzwerk verbunden sind, arbeiten einwandfrei.

Um in den Genuss der RED-Funktion zu kommen, muss diese unter dem Menüpunkt RED-Verwaltung / Allgemeine Einstellungen in der UTM-Appliance aktiviert werden. Anschließend ist unter Wireless Protection / Kabellose Netzwerk das Anlegen eines Netzwerk-Acounts notwendig. Diesem muss man dann unter Wireless Protection / Access Points die erkannten und aktiv geschalteten Geräte zuweisen. Damit wäre die Basiskonfiguration eines WLAN-Access-Points eigentlich abgeschlossen.

Doch die UTM 100/120 kann noch mehr: Für die Access-Points lassen sich verschiedene Benutzerrechte mit entsprechender Authentifizierung vergeben. Zusätzlich können dem WLAN-Zugang verschiedene Sicherheitsoptionen wie Applikation-Filter, White- oder Black-Listen zugeordnet werden. Das klappte in unsrem Test problemlos. Auch die Installation verlief ohne Hindernisse.

Erwähnenswert ist zudem die Konfiguration eines Gastzugangs. Dieser kann nahezu intuitiv durchgeführt werden. Darüber hinaus bietet er zahlreiche Features wie Tagestickets, Zeit- oder Volumenbegrenzung sowie umfangreiche Logging-Funktionen.