Unified-Threat-Management-Appliance

Sophos UTM110/120 im Test

Update: erste Konfiguration der UTM

Die Verbindung mit einem Rechner zur Konfiguration der UTM 101/120 erfolgt über den LAN-Netzwerkanschluss (eth0). Dazu muss allerdings die jeweils zugewiesene IP-Adresse bekannt sein. Alternativ steht der Management-Port für den Konsolenanschluss zur Verfügung. Hierzu ist aber ein gängiges Konsolenprogramm, wie etwa Hyperterminal oder Winrs, zu verwenden.

Kontaktaufnahme: Die Konfiguration kann mit den Anschlüssen auf der Rückseite durchgeführt werden.
Kontaktaufnahme: Die Konfiguration kann mit den Anschlüssen auf der Rückseite durchgeführt werden.

Neue Appliances können ausschließlich über den LAN-Port und die IP-Adresse 192.168.0.1:4444 angesprochen werden. Beim ersten Login fragt das Gerät ein Basis-Setup ab, danach muss ein Passwort festgelegt werden. Der Benutzername bleibt vorerst unberührt und lautet admin. Danach wird ein Konfigurations-Wizard gestartet, der den Anwender in zehn Schritten durch die initiale Konfiguration führt.

Nach dem ersten Augenschein macht die teilweise grafische Weboberfläche einen übersichtlichen Eindruck und informiert über den Gerätestatus. Die aussagekräftigen Reiter wie etwa Dashboard, Management, Network Services oder die System-Protection vermitteln den Eindruck, dass die Konfiguration dieser Appliance per Maus sehr einfach sein dürfte. Das können wir auch in unserem Test bestätigen. Die Menüführung ist klar strukturiert und intuitiv zu bedienen. Allerdings entbindet das den Anwender nicht, sich mit der komplexen Materie beziehungsweise Konfiguration der einzelnen Funktionen detailliert auseinanderzusetzen.