Unified-Threat-Management-Appliance

Sophos UTM110/120 im Test

Gerätedetails und Schnittstellen

Der Hersteller liefert die UTM 110/120 in zwei unterschiedlichen Versionen: UTM 110 und UTM 120. Ihr Unterscheidungsmerkmal ist nur die empfohlene Benutzeranzahl und die lizenzierten Benutzer. Die Leistung der Appliances wird von der Versionierung nicht beeinflusst. Das Gerät adressiert kleine Netzwerke und wartet mit folgenden herstellerspezifischen Leistungsdaten auf:

• Firewall-Durchsatz: 1,8 Gbit/s

• VPN-Durchsatz: 180 Mbit/s

• Antivirus-Durchsatz (proxy): 70 Mbit/s

• IPS-Durchsatz: 240 Mbit/s

• E-Mail-Durchsatz(gescannt/gesehen): 40.000/250.000 E-Mails/Std.

• gleichzeitige Verbindungen: 120.000

Das Modell UTM 110 ist für einen bis zehn Benutzer ausgelegt und auch nur bis zehn Benutzer lizenziert. Die 120er-Variante verwaltet elf bis 80 Anwender, und die Anzahl der lizenzierten Benutzer ist unbegrenzt. Das System wird als Stand- / Wandgerät mit den Abmessungen (B x H x T) 210 x 44 x 145 cm geliefert. Optional ist ein Kit für den Rack-Einbau erhältlich.

Kontaktfreudig: Auf der Rückseite der UTM-Appliance befinden sich alle nötigen Anschlüsse.
Kontaktfreudig: Auf der Rückseite der UTM-Appliance befinden sich alle nötigen Anschlüsse.

Auf der Rückseite der Appliance befinden sich fünf Netzwerkanschlüsse. Vier dieser Anschlüsse können für die Segmentierung des Gigabit-Netzes herangezogen werden. Sie sind mit den Bezeichnungen "eth0" bis "eth3" versehen. Beim fünften Port handelt es sich um einen Konsolenanschluss. Er dient zur Verwaltung der Box. Ferner hat der Hersteller der UTM eine Reset-Taste sowie zwei USB-Port und eine VGA-Schnittstelle spendiert. Auch ein Soft-Ein-/Ausschalter fehlt nicht. Auf der Vorderseite befinden sich die acht Status-LEDs für das Netzwerk und je eine LED für den Betrieb und die Festplattenaktivität.