Sonys Mini-Notebooks nur mit Transmeta

Sonys Sub-Notebooks der PCG-C1-Serien kommen nur noch mit Transmetas Crusoe-CPU. Damit ist Sony einer von wenigen verbleibenden Herstellern, der auf die Technik der angeschlagenen Prozessorschmiede setzt.

In das überarbeitete Vaio PCG-C1 MGP hat Sony einen Crusoe TM 5800 mit 733 MHz verbaut. Den Performance-Nachteil der VLIW-CPU soll anscheinend der im System verbaute DDR-Speicher mit 128 MByte etwas wettmachen. Wie seine Vorgänger kommt der neue C1 wieder mit dem Motion Eye, einer kleinen CCD-Kamera, die in der Mitte oberhalb des Displays (8,95 Zoll, XGA Wide) eingearbeitet ist. Zum Datenaustausch dienen ein Memory-Stick-Slot sowie ein integriertes Bluetooth-Modul.

Daneben liefert Sony bei der C1-Serie nun eine kleine externe Box mit je einem Eingang für analoge und digitale Videosignale mit. Der integrierte Codec wandelt die Signale ins MPEG2-Format und soll so ein Abspeichern von Filmdaten in Echtzeit auf die 20 GByte große Festplatte erlauben.

Laut Aussage von Sony ist der Hauptgrund für die Wahl der Transmeta-CPU die hohe Integrationsdichte des unter einem Kilo wiegenden Geräts. In Zusammenhang von Platzangebot, Verlustleitung und Abwärme sei der TM 5800 derzeit die beste Lösung. Details zur Transmeta-Architektur finden Sie hier. (fkh)