Sony Vaio C1XN

Technische Details

Trotz des kleinen Formats muss der Anwender bei der Performance gegenüber den größeren Kollegen keine Abstriche in Kauf nehmen. Für Rechenleistung sorgt beim C1XN ein Mobile Celeron mit 266-MHz-Taktfrequenz. Der Prozessor mit seinem 128-KByte-großen, auf dem Die integrierten L2-Cache bekommt Unterstützung von 64 MByte SDRAM. Aufrüsten lässt sich der Arbeitsspeicher auf maximal 128 MByte. Allerdings setzt Sony kein handelsübliches SO-DIMM ein, sondern ein eigenes Modulformat: 64 MByte kosten 699 Mark.

Neben der Wärmeableitung über die Tastatur hilft ein kleiner Lüfter drohende Überhitzung zu vermeiden. Bei rechenintensiven und prozessorlastigen Applikationen kommt er nur noch selten zur Ruhe. Der Lärmpegel des Lüfters ist gering und wird von der Festplatte übertönt.

Der Applikations-Benchmark Bapco SYSmark98 entlockt dem Vaio 101 Punkte. Ein sehr guter Wert für Notebooks dieser Prozessorklasse. Der großzügig dimensionierte Arbeitsspeicher macht es möglich. Genügend Speicherplatz bietet auch die 6,4-GByte-große Festplatte von IBM. Im Lesebetrieb unter Windows sind Datentransferraten von knapp 6 MByte/s möglich. Für eine 2,5-Zoll-Festplatte ein guter Wert.

Dass in dem kleinen Gehäuse weder ein Disketten- noch ein CD-ROM-Laufwerk Platz finden, verwundert kaum. Über den USB-Anschluss lässt sich das mitgelieferte Diskettenlaufwerk bequem und ohne Reboot mit dem Vaio verbinden. Der Betrieb des Laufwerks an anderen Notebooks oder PCs mit USB-Schnittstelle ist ebenfalls kein Problem, der benötigte Treiber ist auf der Sony-CD bei. Der Zugriff auf die Silberscheiben wird aber teuer. Ein CD-ROM-Laufwerk kostet satte 599 Mark Aufpreis. Angeschlossen wird das 14-fach-Laufwerk über eine PC-Card, die wenigstens in den 599 Mark enthalten ist.