Sony und Casio päppeln PDAs auf

Sony und Casio haben in Japan nachgebesserte Versionen ihrer PDA-Modelle Clie und Cassiopeia vorgestellt. Sonys PEG-SJ33 folgt auf den PEG-SJ30 und bringt eine 66 MHz-CPU mit. Casio hat dem Cassiopeia E-3000 eine 400 MHz XScale-CPU spendiert.

Beim PEG SJ33 setzt Sony nun den Dragonball Super VZ von Motorola ein. Die Akkulaufzeit soll sich ebenfalls verbessert haben. Der größere Akku schlägt sich allerdings im Gewicht nieder. Der SJ33 wiegt 220 Gramm statt den 137 Gramm des Vorgängers. Mit 72.5x107.8x22 Millimeter ist der PDA allerdings nur unwesentlich größer geworden.

Augenscheinlichste Veränderung des PDAs sind farbige Covers aus Hartplastik. Das sonstige Interieur ist gleich geblieben. Der PDA verzichtet auf Palm OS 5 und setzt stattdessen auf PalmOS 4.1. 16 MByte Speicher stehen zur Verfügung und ein MemoryStick-Slot für Erweiterungen. Letzterer ist noch nicht kompatibel zu den von Sony jüngst vorgestellten Memory Stick Pro. USB und Infrarot-Schnittstellen und ein farbiges 320x320-Pixel LCD machen den PDA komplett. Für 253 US-Dollar soll der PDA noch im Februar auf den japanischen Markt kommen. Über Termine für die Einführung in anderen Ländern denkt Sony noch nach.

Casio hat den Cassiopeia E-3000 gegenüber dem Vorgänger E 2000 hauptsächlich mit einer schnelleren CPU ausgestattet. Die Akkus sollen ebenfalls länger durchhalten. Der PDA kommt mit Pocket PC 2002 und bringt 64 MByte Speicher mit. Das 3,5 Zoll-Display kann 240x320 Pixel darstellen. Für Erweiterungen sind Compact Flash- SD und MMC-Slot vorhanden. Casio will auf dem japanischen Markt 500 US-Dollar verlangen. Pläne für eine Einführung in anderen Ländern gibt es derzeit nicht.

Informationen zum Thema PDAs finden Sie in der Rubrik Client/Mobile. (uba)

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