Notebooks von HP, Toshiba und Dell

Sony-Notebook-Akkus erneut von Rückruf betroffen

Wegen eines potentiellen Sicherheitsrisikos in Sachen Überhitzung beziehungsweise Brandgefahr rufen Notebookhersteller Akkus von Sony zurück. Betroffen sind portable Rechner von HP, Toshiba und Dell.

Es erinnert ein wenig an die Hochphase der Akkurückrufe in den Jahren 2005/2006 als einige Millionen fehlerhafte Notebook-Akkus zurückgerufen wurden. Aktuell rufen die Notebook-Hersteller Sony-Akkus wegen eines Sicherheitsrisikos in Sachen Überhitzung beziehungsweise Brandgefahr zurück. Die betroffenen Akkus sollten keinesfalls weiter verwendet werden. Weltweit ist augenscheinlich eine sechsstellige Zahl an Akkus betroffen. Die entsprechenden Notebooks stammen von HP, Toshiba und Dell.

Die Hersteller haben entsprechende Websites eingerichtet, auf denen man klären kann, ob der eigene Akku betroffen ist. Die betroffenen HP-Notebooks wurden offensichtlich weltweit verkauft, eine genaue Auflistung findet sich hier. Bei Toshiba sind verschiedene Satellite und Tecra-Modelle betroffen, die exakten Informationen listet der Hersteller hier auf. Dell gibt an, dass die eventuell betroffenen Akkus zwischen dem 01. April 2004 und dem 18. Juli 2006 an Kunden geliefert worden sind. Ausführliche Informationen zur Erkennung der betroffenen Energiespender listet Dell hier auf. Ausführliche Informationen zur den bisherigen Rückrufaktionen und den Ursachen liefert Ihnen der Beitrag Notebook-Akkus: Ein Debakel und seine Folgen. Hintergrundwissen zur Lebensdauer von Akkus sowie Tipps zum Umgang mit den Energiezellen liefert Ihnen der Beitrag Akkus: Kurzlebig ab Werk. (mje)