Solide und gut aufrüstbar

Installation und Inbetriebnahme

Im NetworkWorld Testcenter traten die Infostation II für Ultra-160-SCSI mit 14 Bays sowie das Ultra-320-SCSI-Modell an, das über neun Einschübe verfügt. Beide waren mit sechs Laufwerken bestückt. Als Host setzten wir einen 2-Wege-Pentium-Server mit 550-MHz-CPUs ein, der für die Tests der Ultra-160-SCSI-Version mit einer Ein-Kanal-Ultra-160-SCSI-Karte "29160" von Adaptec ausgerüstet war. Nachdem wir Host und Infostation über das mitgelieferte High-Density-SCSI-Kabel miteinander verbunden hatten und den Windows-2000-Server (Service Pack 3) erstmals starteten, erschien der Hardware-Assistent mit der Meldung, dass er neue Hardware gefunden habe, aber keinen dafür passenden Treiber. Nach Rückfrage beim Storcase-Support erhielten wir einen Dummy-Treiber, der dafür sorgt, dass die Hardware-Erkennung von Windows 2000 nicht mehr auf die Raid-Controller anspringt.

Die Konfiguration der Infostation II erfolgt wahlweise über eine direkte serielle Verbindung mit dem Raid-Controller-Modul auf der Rückseite des Gehäuses oder über das Chassis-Management-Modul auf der Vorderseite, das ebenfalls einen seriellen RJ45-Port besitzt. In letzterem Fall ist darauf zu achten, dass im Betrieb mit Dual-Raid-Controllern Änderungen in der Konfiguration immer nur auf einem Controller durchgeführt werden. Die Umschaltung zwischen Controller A und B erfolgt manuell über das Front-Panel.

Das Front-Panel erlaubt es, die Gehäuse-Parameter einzustellen. Die Dokumentation enthält eine Übersicht der Befehlsbaumstruktur, mit der sich die verschiedenen Menüs relativ einfach bedienen lassen.