Lösung sammelt Statistiken und Nutzungsdaten über Netzwerkdrucker

Software von Netop steuert Druckaufträge im Netz

Netop hat die Druckverwaltungssoftware Netop PrintLimit Pro erweitert. In Version 9.4 dazu gekommen sind die Unterstützung von 64-Bit-Linux-Installationen, eine höhere Skalierbarkeit sowie Verbesserungen bei Überwachung und Reporting.

Die Lösung richtet sich an Unternehmen, die ihre Druckaktivitäten im Netz zentral überwachen und steuern wollen. Über den Lastausgleich von Netop PrintLimit Pro lassen sich Druckaufträge auf mehrere Gruppendrucker verteilen und an so genannte Freigabestationen weiterleiten. Meldet sich ein Benutzer an einer solchen Freigabestation an, wird der Druckauftrag am nächstgelegenen Drucker ausgeführt.

Die Druckverwaltungssoftware liefert in Version 9.4 Berichte und Benachrichtigungen über Tonerstände für unterstützte Netzwerkdrucker. Ebenfalls ausgelesen werden die Seriennummern physikalischer Drucker, sofern dies über SNMP unterstützt wird.

Die neue Version arbeitet mit 64-Bit-Installationen von Novell OES2 Linux und bietet native Unterstützung für 64-Bit-Linux-Installationen. Für eine erheblich höhere Skalierbarkeit sorgt das überarbeitete Netzwerkmodul der Software. Laut Hersteller sind damit auch auf Servern mit Standard-32-Bit-Hardware Zehntausende von Clients gleichzeitig möglich.

Für ein detaillierteres Reporting umfasst Netop PrintLimit Pro zehn neue Arten von Berichten, die unter anderem Aspekte wie die Druckernutzung oder Umweltauswirkungen aufzeigen. Außerdem wurde die Liste von Berichten überarbeitet und durch Bildschirmfotos mit Beispielen visualisiert.

Die Software kann ab sofort über Xnet Communications und bei Netop-Partnern bezogen werden. Der Preis für eine Lizenz inklusive Updates und Support für ein Jahr liegt für Unternehmen mit bis zu 1.000 Benutzern bei 1.758 Euro. Eine kostenfreie Testversion gibt es auf der Homepage von Netop zum Download. (Elmar Török/mja)