So beseitigen Sie die WMF-Lücke

Infektionswege

Zunächst sah es so aus, als müsse der Nutzer die präparierte Datei selbst auf den Rechner laden und ausführen. Allerdings stellte sich kurz danach heraus, dass der Internet Explorer diese Dateien automatisch lädt und eine Vorschau erstellt. Das reicht bereits aus, um den präparierten Code auszuführen.

Zunächst wurde der Schadcode in Bildern versteckt und beispielsweise als Grußkarten oder Silvestergrüße verschickt. Inzwischen haben die meisten Hacker umgesattelt und präparieren ihre Webseiten so, dass diese den digitalen Schädling automatisch übertragen. Der Internet Explorer führt den Code im Anschluss selbstständig aus, Opera und Mozilla-basierte Browser fragen den Nutzer, ob er diese Dateien auch wirklich lokal ablegen will.