SMC gibt sich auf dem NAS-Einsteigermarkt die Ehre

SMC Networks hat zwei NAS-Speicherserver vorgestellt, die eine Kapazität von 1 und 3 TByte haben und für die RAID-Level 0, 1, 4 und 5 ausgelegt sind. Die ersten beiden Mitglieder der Produktfamilie „Tiger Store NAS Storage Server“ lassen sich jeweils mit bis zu vier SATA-Festplatten bestücken.

Das Modell SMCNAS04 ist für vier Harddisks mit jeweils 750 GByte ausgelegt. Insgesamt bietet der NAS-Server somit Platz für bis zu 3 TByte Daten. Das kleinere Modell SMCNAS24 ist ein schlüsselfertiges System (Out of the Box). Es wird mit vier SATA-Laufwerken mit jeweils 250 GByte ausgeliefert.

Einrichten und verwalten lassen sich die Systeme über eine Web-Oberfläche. Die Festplatten können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden - „hot swappable“. Als besonderes Feature lassen sich die Systeme über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung absichern, wie SMC mitteilt. Sie springt ein, wenn das Stromnetz Probleme bereitet.

Weiterhin bietet das NAS einen Ethernet-Switch mit vier Ports. Er unterstützt im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten an allen Anschlüssen Gigabit-Ethernet. Sie erlauben es dem Nutzer beispielsweise, einen Backup-Service im LAN aufzusetzen. Über drei USB-Ports lassen sich weitere Peripheriegeräte anschließen, etwa zusätzliche Backup-Medien. Künftig werden die Systeme laut SMC auch JBOD (Just-a-Bunch-of-Disks) unterstützen.

Ein weiteres praktisches Merkmal ist, dass sich die NAS-Server als FTP-, Media- oder USB-Printserver einsetzen lassen. Überdies hat SMC eine Backup-Software dazu gepackt. Sie ermöglicht es, zeitgesteuert Daten von Server-Systemen und Arbeitsstationen zu sichern.

Mit einem Endkundenbruttopreis von 1050 Euro (3 TByte) beziehungsweise 625 Euro für das kleinere System kann SMC mit kürzlich vorgestellten Systemen von N-Tec, Promise Technology, Gruppemedia, Buffalo, LaCie, Acer oder Infortrend mithalten. (speicherguide.de/cvi)

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