Wiesn mobil

Smartphone-Tipps für das Oktoberfest 2013

Passwort und Bildschirmsperre

Die circa 500 verlorenen und am Wiesn-Fundbüro abgegebenen Mobiltelefone bleiben ja rein physikalisch zumeist voll funktionsfähig. Einzig der Akku könnte bei der Abholung schon leer sein. Vielleicht wurden auch ein paar sensible Daten, peinliche Fotos und Videoclips oder auch nur die komplette Musiksammlung vom Finder aus dem Handy kopiert. Mit einer Absperrung des Handys durch ein alphanumerisches Passwort, eine grafische Bildschirmsperre, eine Gesichtserkennung via Handy-Kamera oder eine Kombination aus alledem, kann man sich gegen derlei harmlose Datenschnüffler schützen.

Handy-Bumper gegen harte Stöße

Die Dunkelziffer der im Bier ertränkten und auf dem Boden zerbrochenen Handys ist bei sechs Millionen Besuchern sicher noch viel größer als die 500 offiziell gezählten Findlinge. Selbst wenn das edle Phone den ersten Aufprall am Boden überlebt, trampeln manchmal ein paar schwere Jungs und elegante Damen mit High-Heels und metallverstärkten Pfennig-Absätzen drüber, bevor es jemand im Gedränge der vielen Menschenkörper wieder aufheben kann.

Gegenmaßnahme: Weniger trinken, dann rutscht das Mobilteil nicht so leicht aus der Hand, und spätestens vor dem Fest noch einen Bumper mit Deckellasche kaufen, der das Handy von allen Seiten umschließt. Eine Riesenauswahl von Schutzhüllen und Display-Folien findet man derweil in vielen Elektromärkten, oder im Internet, etwa bei Belkin oder Hama.