Slackware Linux 9.0 ist fertig

Das Slackware Project hat die Version 9.0 seiner Linux-Distribution fertig. Zu den herausragenden Neuerungen gehören GNOME 2.2 und KDE 3.1.

Slackware 9.0 basiert auf dem Kernel 2.4.20. Die Entwickler betonen, dass sie bei der Implementierung von Komponenten so nahe wie möglich an den Installations- und Setup-Anleitungen der jeweiligen Autoren geblieben sind. Diese Nähe zum Original ist für Slackware der Garant für ein stabiles und sicheres Linux. Slackware bietet neben dem direkt von kernel.org stammenden Kernel 2.4.20 mit den Patches von Andrew Morton auch spezielle Kernel für bestimmte Hardware-Anforderungen, etwa SCSI-Controller und USB-Keyboards. Mehr Informationen finden Sie in den Release Notes.

Als exklusives Feature kündigt Slackware die ZipSlack-Installation an. Dabei wird ein 42 MByte großes Zip-Archiv mit einer textbasierten Linux-Version in eine beliebige FAT(32)-Partition entpackt. Slackware verspricht damit ein lauffähiges Linux in fünf Minuten, das sich dann erweitern lässt. Da ZipSlack auf eine Zip-Disk passt, hat der Benutzer ein portables Linux-System in der Tasche.

Zusätzliche Informationen lesen Sie im Report 60 Linux-Distributionen im Überblick. Weitere Artikel zu Linux sind etwa im Kanal Client/Desktop unter Betriebssysteme zu finden. (uba)

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