Skype: Neuer Client für den Business-Markt

Mit einer neuen Software will Skype auch für Unternehmen interessanter werden. Der Business-Client enthält verschiedene Kontrollmechanismen und lässt sich wesentlich einfacher ausrollen.

Skype steht im Verbraucherumfeld oft als Synonym für IP-basierte Telefonie. Das Unternehmen hatte aber bislang Probleme, sich auch im Business-Bereich durchzusetzen. Die größten Bedenken gibt es im Sicherheitsbereich, denn bislang konnten alle Nutzer beliebig Chatten oder Daten versenden. Ein weiterer Kritikpunkt war die Art und Weise, wie Skype mit Firewalls in Firmen umgeht. Diese Probleme soll der neue Business-Client aus dem Weg räumen.

Administratoren können den Client laut Skype an die geltenden Policies anpassen. So lassen sich Chat-Funktion oder Dateiversand auf Wunsch direkt im Client deaktivieren. Auch der Firewall-Problematik haben sich die Entwickler angenommen, so kann Skype nun ein fester Port zugewiesen werden. Als zusätzliche Information für Admins steht mit der aktuellen Version auch ein 36 Seiten starker Leitfaden kostenlos zur Verfügung.

Im Video: tecCHANNEL im Gespräch mit Benoit Mareschal, der beim Architekturbüro Lewis and Hickey für die Skype-Implementierung mit verantwortlich ist.
Im Video: tecCHANNEL im Gespräch mit Benoit Mareschal, der beim Architekturbüro Lewis and Hickey für die Skype-Implementierung mit verantwortlich ist.

Der Business-Bereich ist für Skype so interessant, weil sich dort mit Zusatzdiensten richtig Geld verdienen lässt. Laut Stefan Öberg von Skype geben Business-Nutzer im Schnitt drei Mal mehr für Dienste wie Skype-In oder Skype-Out aus als der Heimnutzer. (mja)

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