Tipp für Microsofts Telekommunikations-Software

Skype: Datenerfassung und Werbung einschränken

Wenn Sie Skype mit den Standardoptionen installiert haben, haben Sie auch zugestimmt, dass Ihnen anhand Ihrer Daten personalisierte Werbung angezeigt wird. Diese Berechtigung können Sie nachträglich auch wieder entziehen und so für etwas mehr Privatsphäre sorgen.

Lösung: Klicken Sie in Skype im Aktionen-Menü auf den Eintrag Optionen. Dann wählen Sie links in der Navigationsleiste Privatsphäre aus. Entscheidend sind die zwei letzten Checkboxen in der Liste Cookies im Skype-Browser annehmen und Microsoft erlauben, personalisierte Anzeigen darzustellen, auch unter Verwendung von Skype-Profildaten wie Alter und Geschlecht.

Beide Optionen sind per Default aktiviert. Um sie auszuschalten, entfernen Sie jeweils das Häkchen davor. Außerdem empfiehlt es sich, die bisher gesammelten Skype-Cookies loszuwerden, indem Sie auf die Schaltfläche Cookies löschen klicken.

Eine weitere Form der Werbung lässt sich abstellen, wenn Sie sich mit Ihrem Konto auf der Skype-Website anmelden. Anschließend klicken Sie am Ende der angezeigten Seite unter Kontoinformationen / Einstellungen und Präferenzen auf den Link Kontoeinstellungen. Unter Einstellungen für Benachrichtigungen im Abschnitt In Kontakt bleiben sollten Sie alle drei Kontrollkästchen deaktivieren, damit Sie weder E-Mails noch SMS für Skype-Sonderangebote oder Einladungen für Marktforschungszwecke erhalten.

Produkte: Der Trick funktioniert mit Skype 7.6 oder 7.7 für den Windows-Desktop. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (mje)