Skalierbare Schaltzentrale

Viel Leistung zum günstigen Einstiegspreis verspricht SAN-Spezialist McData mit dem Fibre-Channel-Switch "Sphereon 4500". Dabei wächst das Gerät mit den Anforderungen und lässt sich von 8 bis zu 24 Ports skalieren.

Von: Dirk Pelzer

Auf den ersten Blick wirkt die Ausstattungsliste des jüngsten McData-Sprösslings eher spartanisch. Der "Sphereon 4500" braucht sich vor der Konkurrenz aber nicht zu verstecken. Eines der interessantesten Merkmale ist die Hot-CAT-Funktion. Sie soll es ermöglichen, Firmware-Upgrades im laufenden Betrieb durchzuführen, ohne den Datenverkehr zu beeinflussen. Eine derartige Funktion war bislang den wesentlich teureren Fibre-Channel-Switches der Director-Klasse vorbehalten.

Für eine hohe Verfügbarkeit sorgen zudem redundante Netzteile und Lüfter, die im laufenden Betrieb austauschbar sind. Letzteres gilt auch für die Konnektoren zum Anschluss der Fibre-Channel-Komponenten, die als SFP (Small Form Factor Pluggable) ausgeführt sind. Die Ports lassen sich als universelle G-Ports oder als vorkonfigurierter E- beziehungsweise F-Port betreiben. Darüber hinaus kommt der Sphereon 4500 mit Loop-Devices zurecht und kann sowohl mit L- als auch mit NL-Ports Verbindung aufnehmen.