Siemens: Durchsuchung wegen Untreuevorwurf - Kooperation mit Staatsanwaltschaft

An rund 30 Standorten der Siemens AG in München und Erlangen wurden heute Untersuchungen der Staatsanwaltschaft München durchgeführt. Wie die Staatsanwaltschaft mitgeteilt hat, besteht der Verdacht der Veruntreuung in einer noch nicht geklärten Anzahl von Einzelakten im Bereich des Festnetzgeschäfts.

Dabei handele es sich nach dem derzeitigen Stand um einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Beschuldigt sind insgesamt sechs ehemalige und noch aktive Mitarbeiter des Unternehmens. Die Siemens AG ist nach eigenen Angaben in diesem Zusammenhang Zeugin.

Zu Details kann wegen des laufenden Verfahrens noch keine Auskunft gegeben werden. Die Siemens AG macht zum jetzigen Zeitpunkt deutlich, an einer umfassenden Aufklärung der Vorfälle hohes Interesse zu haben. Das Unternehmen wird die Staatsanwaltschaft daher bei den Ermittlungen mit allem Nachdruck unterstützen. (mja)

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