Wie IT die Berufswelt verändert

Sieben Trends zur Zukunft der Arbeit

Trend 4: Generationenkonflikte drohen

Der Austausch von Know-how zwischen Generationen, also zwischen erfahrenen Mitarbeitern und jüngeren, so genannten Digital Natives, wird zunehmen. Die unterschiedlichen Werte und Arbeitsstile dieser Gruppen bergen das Risiko von Konflikten und Spannungen, bieten aber auch Chancen für gegenseitige Anregungen.

Trend 5: Werte werden wichtiger als Regeln

Die IT gibt Unternehmen die Möglichkeit, die Arbeit ihrer Mitarbeiter umfassend zu analysieren. Dies kann zu Misstrauen führen und dazu, die Arbeitsprozesse stärker zu reglementieren. Andererseits gehört das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu den wichtigsten Ressourcen; weitblickende Unternehmen werden daher eher auf ein "Werte-basierendes" als auf ein "Regel-basierendes" Modell setzen.

Trend 6: Die IT übernimmt neue Aufgaben

Mit der Konsumentenorientierung von IT entstehen neue Anforderungen von Seiten der Mitarbeiter. Sie sind mit IT sozialisiert und wollen ihren selbstbestimmten Lebensstil beibehalten, wozu eben auch der Einsatz von privaten IT-Systemen wie Notebooks oder Smartphones gehört. Die IT muss solche Entwicklungen aufgreifen und zum Beispiel in Rechnung stellen, dass sich Mitarbeiter ihren Arbeitgeber auch nach dessen IT-Ausstattung aussuchen. Die IT-Verantwortlichen sollten solche über herkömmliche IT-Themen hinausreichenden Aspekte in ihren Aufgabenkatalog aufnehmen.