Sieben neue Digitalkameras von Canon

Canon hat in München sieben neue Digitalkameras vorgestellt. Darunter befinden sich drei Modelle der Digital-Ixus-Familie und mit der Pro1 und der S1 IS zwei Modelle der PowerShot-Serie für ambitionierte Fotografen. Für Einsteiger sind die Modelle A75 und A310 gedacht.

Bei der IXus-Serie hat Canon mehr oder minder Modellpflege betrieben. Die Digital Ixus löst mit 5 Megapixeln die Ixus 400 ab. Das Modell 430 bringt mit 4 Megapixeln die identische Auflösung wie das 400er-Modell, soll aber Verbesserungen für den Direktdruck und den Druck aus Filmsequenzen mitbringen. Beide Kameras verfügen über eine Print-/Share-Taste. Diese leuchtet bei Verbindung mit dem PC oder DirectPrint-Kompatiblen blau und signalisiert so die Bereitschaft zum Ausdruck oder zum Download auf den PC.

Beim Druck aus Filmsequenzen lassen sich im Direktdruck-Verfahren nun mehrere Bilder hintereinander ausdrucken. Passbilder sind ebenfalls ein Feature, das für Benutzer des Direktdrucks zur Verfügung steht. Die 500er soll für 529 Euro in den Handel kommen, die 430er für 479 Euro.

Das Modell Ixus IIs mit Zweifachzoom und 3,2 Megapixeln Auflösung bleibt bis auf die ebenfalls integrierten Direktdruck-Funktionen gegenüber der Ixus II fast unverändert. Das "s" im Namen steht für Silber. Laut Canon enthält die Oberfläche einen gewissen Anteil des Edelmetalls. 349 Euro kostet die Ixus IIs.

Für den ambitionierten Fotografen bringt Canon die Modelle PowerShot Pro1 und S1 IS. Die Pro1 bringt 8 Megapixel und ein 7fach-Zoom von 28 bis 200 mm mit, das mit einer Lichtstärke von 1:2,4 - 1:3,5 aufwartet. Die Kamera erlaubt Serienaufnahmen mit 2,5 Bilder/s bei Verschlusszeiten mit bis zu 1/4000 Sekunde für schnelle Bewegungen. Das 2-Zoll-LCD lässt sich drehen und schwenken. Für die Wiedergabe steht eine Lupenfunktion mit bis zu 10fachem Zoom zur Verfügung. Die Kamera kostet 1199 Euro und kommt laut Canon ab März in den Handel.

Die PowerShot S1 IS (Image Stabilizer) bringt, wie aus dem Namen ersichtlich, einen optischen Bildstabilisator mit. Die Kamera bietet ein 10fach optisches Zoom und eine eher bescheidene Auflösung von 3,1 Megapixel und einer Lichtsärke von 1:2,8 bis 1:3,1. Ein optionaler Telekonverter erweitert den Brennweitenbereich laut Canon auf 608 mm, bei einer Lichtstärke von 1:3,1. Die Positionierung des Zooms übernimmt ein USM-Motor, der leise Zoomfahrten ohne störende Nebengeräusche bei Videosequenzen ermöglichen soll (VGA mit 30 Bildern/s). Die Kamera kommt für 599 Euro in den Handel.

Die PowerShot A75 bringt gegenüber dem Vorgängermodell A70 ein mit 1,8 Zoll größeres Display mit. Dreifach-Zoom und 3,2 Megapixel Auflösung sind gleich geblieben. Neu sind vorgefertigte Belichtungsfunktionen für Unterwasseraufnahmen, Feuerwerk-, Schnee-, Laub- und Strandaufnahmen, die sich hinter dem "Special Scene"-Modus verbergen; 329 Euro kostet die A75 laut der Preisempfehlung von Canon. Schließlich löst die PowerShot A310 das Modell A300 ab. Die Kamera bietet für 199 Euro 3,2 Megapixel und 33-mm-Festbrennweite. (uba)

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