Norton Cybercrime Report 2012

Sicherheitsrisiken durch E-Mails und Passwörter

Security-IQ noch nicht voll entwickelt

Allen diesen ungelösten Problemen zum Trotz arbeitet die Studie auch heraus, dass es so etwas wie einen "Security IQ" der Nutzer mittlerweile gibt. Fast jeder löscht E-Mail von Unbekannten, setzt eine grundlegende Antivirus-Software ein und öffnet keine dubiosen Anhänge und Links. Diese Basics also sind vorhanden - leider oft genug aber auch nur diese Basics.

So nehmen 48 Prozent wirklich mit basalem Virenschutz vorlieb. 30 Prozent gehen davon, aus Attacken sie selbst schon nicht treffen werden. Ebenso viele wissen nicht genau, wie sich online vor Angriffen schützen sollen. Und 55 Prozent können nicht mit Sicherheit sagen, dass ihr Rechner virenfrei ist.

"Die Endverbraucher haben nicht erkannt, dass Cyberkriminalität sich gewandelt hat", lautet deshalb das für den Augenblick ernüchternde Fazit der Norton-Studie. 16 Milliarden Dollar Schaden fallen jährlich in Europa an. Männer sind im Vergleich zu Frauen die dankbareren Opfer, ebenso ist die junge Generation der "Millennials" anfälliger für Angriffe als diejenige der Baby-Boomer.

Die Studie "2012 Norton Cybercrime Report" ist bei Norton erhältlich. (hal)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO.