Sicherheitslücken in ScramDisk for Linux gemeldet

Über zwei Schwachstellen in der Verschlüsselungssoftware ScramDisk for Linux können lokale Benutzer Zugriffsrechte gezielt umgehen.

Dies melden die Sicherheitsspezialisten von Secunia in einem aktuellen Bericht, der sich auf das Changelog der neuesten ScramDisk Release 1.0-1 bezieht. Die erste Schwachstelle erlaubt das Einhängen von ScramDisk-Volumen in Systemverzeichnisse, wie beispielsweise nach "/usr/local/bin". Die zweite Schwachstelle besteht darin, dass ScramDisk-Volumen Dateien mit erweiterten Root-Rechten (setuid) enthalten können. Die Sicherheitslücken erlauben lokalen Angreifern unter Umständen das Umgehen von Zugriffsrechten. Geschlossen wurden die Schwachstellen in der aktuellen Version 1.0-1. (twi)

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