Sicherheitslücken in Linux Kernel ermöglichen DoS

Über eine Reihe von Schwachstellen im aktuellen Linux Kernel können Angreifer Denial-of-Service Attacken gegen betroffene Systeme durchführen.

Nach einem Bericht von Secunia treten die Sicherheitslücken im Linux Kernel vor Version 2.6.23.8 auf. Die erste Schwachstelle tritt in der Funktion „tcp_sacktag_write_queue()“ im TCP-Stack des Kernel bei der Verarbeitung von ACK Paketen auf. Durch gezielte Manipulation von ACK Paketen können Angreifer betroffene Systeme zum Absturz bringen. Die zweite Schwachstelle ist im Taskmanager des Kernel angesiedelt. Durch einen Fehler in der Funktion „wait_task_stopped()“ ist durch Manipulation des Child Prozess ebenfalls ein DoS-Angriff möglich. Die neueste Version des Linux Kernel, 2.6.23.8, beseitigt beide Schwachstellen. (vgw)

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