Version 6 ist betroffen

Sicherheitslücken in FreeBSD erlauben Angriffe

Über zwei Sicherheitslücken in FreeBSD 6 können lokale Angreifer ein betroffenes System zum Absturz bringen oder beliebigen Schadcode einspeisen.

Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia treten die Schwachstellen in der aktuellen Version 6 des Betriebssystems FreeBSD auf. Die erste Sicherheitslücke entsteht im Bereich "kqueues" und wird durch eine Race Condition innerhalb der Implementierung der Funktion "close()" ausgelöst. Eine weitere Sicherheitslücke in Form einer Null-Pointer-Dereference erlaubt ebenfalls die Einspielung von beliebigem Schadcode oder führt zum Absturz des betroffenen Systems. Der Update auf eine der folgenden Versionen wird dringend empfohlen: FreeBSD 6.3-p13 oder 6.4-p7. (vgw)