Sicherheitslücke: Vistas Spracherkennung

George Ou prangert im Blog vom zdnet eine schwere Sicherheitslücke in der Spracherkennung von Windows Vista an.

Die Krux an der Spracherkennung ist, dass sich damit Kommandos an das System übergeben lassen. Es wäre also denkbar, dass eine besuchte Webseite zu „sprechen“ anfängt und das Mikrofon ihres PCs diese Kommandos an das System weitergibt. Damit lässt sich jede Menge Unsinn anstellen. Das ist natürlich nicht möglich, wenn der Anwender direkt davor sitzt und intervenieren kann.

Hacker könnten allerdings darauf spekulieren, dass ein Anwender eine Seite öffnet und dann eventuell den Arbeitsplatz verlässt. Somit könnte die Sprachausgabe der Seite verzögert erfolgen. Zu Ous Überraschung mussten die Lautsprecher nicht einmal besonders laut eingestellt sein. Microsoft bestätigte bereits diesen Misstand. Falls nicht gebraucht sei es empfohlen, die Spracherkennung und das Mikrofon zu deaktivieren. (jdo)

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