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Sicherheitslücke im Linux-Kernel

Eine Schwachstelle im Linux-Kernel könnte sich für so genannte Denial-of-Service-Angriffe ausnutzen lassen.

Es wurde eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel gemeldet, die sich für DoS-Angriffe ausnutzen lässt. Das Problem liegt darin, dass KVM syscall in bestimmten CPU-Modi auf bestimmten Prozessoren nicht richtig behandelt.

Somit ist es unter Umständen möglich, 32-Bit-Gäste abstürzen zu lassen. 64-Bit-Gäste können sich ebenfalls beeinflussen lassen. Ein Update steht derzeit nicht zur Verfügung. Die Sicherheitslücke ist allerdings als nicht kritisch eingestuft. Administratoren sollten nur vertrauenswürdigen Anwendern Zugriff gewähren: lkml.org (jdo)