Sicherheitsbedenken beim Online-Shopping

Großbritannien macht sich am wenigsten Sorgen

Bricht man die europaweiten Zahlen auf die einzelnen Länder herunter, so zeigt sich dass die Verbraucher in Großbritannien sich am wenigsten Sorgen um die Sicherheit machen: 54 Prozent der Befragten haben den Online-Einkauf abgebrochen, da sie sich bei der Zahlungsaufforderung nicht sicher fühlten. Die Vergleichszahl für Deutschland liegt bei 64 Prozent, für Dänemark

"Wir erwarten dieses Jahr ein sehr starkes Weihnachtsgeschäft. Online Shops verpassen jetzt die Gelegenheit, gute Umsätze zu tätigen, wenn sie dem Verbraucher durch Sicherheitsinformationen nicht das Gefühl von Sicherheit geben", sagt Simon Church, Vice President von VeriSign in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. "Der Verbraucher erwartet zunehmend das gleiche Vertrauensgefühl, dass er instinktiv bekommt, wenn er einen Laden in der Fußgängerzone betritt. Von den Online-Shops wird erwartet, dass sie die Verantwortung für den Schutz der Kunden gegen unangemessene Sicherheitsrisiken übernehmen. Wenn E-Commerce wachsen soll, müssen "E-Tailer" den Verbraucher durch vertrauensbildende Maßnahmen zum Online-Kauf ermutigen."

Darüber hinaus geben 52 Prozent aller europäischen Verbraucher, die eine Online-Transaktion aufgrund der fehlenden Sicherheit abgebrochen haben an, dass sie das Geschäft abgeschlossen hätten, wäre ein "Sicherheitssiegel" - ein deutliches Symbol des Vertrauens - zum Einsatz gekommen. Am ehesten setzen Käufer in Großbritannien (72 Prozent) sowie in Frankreich (59 Prozent) den Einkauf fort, wenn ein Sicherheitssiegel auf der Site sichtbar ist. (mja)

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