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Sicherheits-Patches für Firefox und SeaMonkey

Mozilla hat neue Versionen von Firefox und Seamonkey freigegeben. Die Releases beseitigen verschiedene Sicherheitslücken.

Durch das Update auf Firefox 3.0.2 werden gleich mehrere Sicherheitslücken geschlossen, wie aus den Sicherheitshinweisen zu Firefox 3.0.2 hervorgeht. Zwei dieser Schwachstellen stufte Mozilla.org als kritisch ein. So konnte durch Speicherkorruption die Browser-Engine zum Absturz gebracht werden, was ein Angreifer dazu ausnützen könnte, um seinen Code auf dem kompromittierten System auszuführen.

In Firefox 3.0.2 beseitigten die Entwickler zudem Probleme, die zur Instabilität des Browsers führen konnten. Außerdem wurde ein Problem beseitigt, das dazu führte, dass die Vor- und Zurück-Schaltflächen verschwunden sind. Ebenso sollte ein Problem mit dem Passwort-Manager jetzt der Vergangenheit angehören. Das vollständige Changelog zu Firefox 3.0.2 können Sie hier nachlesen.
Speziell die Sicherheitshinweise zu Firefox 3.0.2 finden Sie zudem auf dieser Seite. Anwender, die noch Firefox 2x einsetzen, finden auf dieser Seite das passende Changelog zu Firefox 2.0.0.17. Auch in dieser älteren Version von Firefox steckten ernste Schwachstellen, die jetzt behoben wurden.

Die Security Advisories für SeaMonkey 1.1.12 wurden zwar bis Redaktionsschluss noch nicht aktualisiert, erfahrungsgemäß werden aber in SeaMoneky die gleichen Schwachstellen wie in Firefox beseitigt, was auch das bereits veröffentlichte "rough Changelog" bestätigt. Außerdem gab es eine Reihe von kleineren Fehlerkorrekturen. Durch das Update auf 1.1.12 verbessern Anwender von SeaMoneky also Sicherheit und Stabilität. (PC-Welt/mja)