IT-Management

Sicherheit in Server-Räumen

Die vier Ebenen des Sicherheitsmanagements

Das Krisenmanagement gewährleistet ein kontinuierliches Monitoring aller ausfallkritischen Bereiche, also der gesamten NCPI. Im Falle einer Krise setzt ein so genanntes Incident-Managementsystem ein, das, bestimmten Algorithmen folgend, Benachrichtigungsfunktionen ausführt oder Gegenmaßnahmen einleitet.

Aufgabe des Verfügbarkeitsmanagements ist es unter anderem, einen kontinuierlichen Soll-/Ist-Vergleich der aktuellen Performance-Werte sicherzustellen, um beispielsweise die Kühlungsparameter zu verändern. Voraussetzung hierfür ist die genaue Kenntnis der Ausfallsrelevanz sämtlicher NCPI-Komponenten.

Auf einen Blick: Einordnung und Teilbereiche der NCPI als fundamentale Sicherheitsebene. (Quelle: APC)
Auf einen Blick: Einordnung und Teilbereiche der NCPI als fundamentale Sicherheitsebene. (Quelle: APC)

Das Kapazitätsmanagement sorgt dafür, dass die erforderlichen IT-Ressourcen flexibel und skalierbar zur richtigen Zeit und zu den anvisierten Kosten bereitstehen. Als IT-Ressourcen gelten dabei insbesondere Stromversorgung, Kühlung, Rack-Kapazitäten und Verkabelung.

Das Änderungsmanagement berücksichtigt schließlich alle die Servicequalität beeinflussenden Systemmodifikationen, wie zum Beispiel Firmware-Updates einzelner NCPI-Komponenten oder Wartungsarbeiten im laufenden Betrieb.