Sicherheit in der virtuellen Poststelle

Mit dem Z1 SecureMail Gateway 2.4 hat Zertificon nach eigenen Angaben die nächste Generation einer virtuellen Poststelle vorgestellt. Das Produkt sichert und entsichert den kompletten E-Mail-Verkehr eines Unternehmens durch Verschlüsselung und Signatur. Dabei bleibt es völlig unsichtbar für den Versender. Die neue Version umfasst zahlreiche optimierte Funktionen und Features.

Das Z1 SecureMail Gateway agiert als SMTP-Proxy, der E-Mails automatisch verschlüsselt, entschlüsselt, signiert und Signaturen überprüft. Die Lösung erlaubt Virenscannern und Spamfiltern den erforderlichen Zugriff auf den E-Mail-Verkehr. Dank eines flexiblen Zertifikatsmanagements arbeitet es unter anderem mit Benutzer-, Domain- und Gruppenzertifikaten. Es füge sich nahtlos in bestehende E-Mail-Infrastrukturen ein, so Zertificon. Das Produkt ist konform zu S/MIME und OpenPGP, den beiden international etablierten Standards für E-Mail-Sicherheit. Es unterstützt zudem alle gängigen E-Mail-Programme.

Version 2.4 bietet neben kleineren Verbesserungen unter anderem ein erweitertes Rollen-/Rechte und Administrationsmodell. So ist es z.B. möglich, ein Benutzerprofil anzulegen, das es dem User ermöglicht, nur das Monitoring vorzunehmen (d.h. er kann nur Logs und Statisiken einsehen), oder ein Benutzerprofil, das für eine bestimmte Domaine nur PGP-Keys verwalten darf.

Des Weiteren umfasst diese Lösung eine Unterstützung des "RFC Outlook Sensitivity". Hierbei handelt es sich um einen speziellen RFC-Header, der von Outlook gesetzt werden kann. Wenn diese Option beim Gateway aktiviert ist, wird versucht, zu verschlüsseln (ähnlich #crypt). Diese Funktion bietet dem Anwender hohen Komfort und erspart Schulungsaufwand.

Die Lösung ermöglicht außerdem die Integration mit der Zertifikatsmanagementlösung „Z1 Backbone of Trust Certservice 2.0“, sowohl lokal als auch remote. Der Backbone of Trust kann auf derselben Hardware wie das Gateway oder auf einer separaten Hardware installiert sein. Das Gateway erkennt automatisch bei der Installation, ob lokal schon ein Backbone of Trust installiert ist und verwendet diesen. Dabei können mehrere externe Backbones of Trust für Zertifikatsanfragen angegeben werden (failover). (Detlef Scholz / ala)

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