OpenVPN-Server

Sichere Einwahl - Professionelle und fertige OpenVPN-Lösungen

OpenVPN Access Server

OpenVPN bietet mit dem Access Server selbst eine professionell unterstützte Lösung an. Diese ist für die Linux-Systeme Red Hat, CentOS, Ubuntu und Fedora verfügbar. Ebenso stellen die Entwickler virtuelle Appliances für VMware und Windows VHD zur Verfügung. Die Software lässt sich sogar kostenlos nutzen. Jeder, der sich bei OpenVPN registriert, bekommt einen Lizenzschlüssel für zwei Clients. Diese sind kostenlos und enthalten keine „Zeitbombe“. Wer also nicht mehr als zwei Clients gleichzeitig anschließen möchte, kann das Profi-Paket kostenlos nutzen.

Ansonsten schlägt jedes Client-Zertifikat mit fünf US-Dollar zu Buche. Nach Adam Riese liegt man bei zehn Clients somit bei 50 US-Dollar. Die Entwickler weisen darauf hin, dass es sich hier um gleichzeitige Verbindungen handelt. Bei einem Kauf von zehn Lizenzen können Sie auch 100 Clients anlegen, aber nur zehn gleichzeitig haben die Möglichkeit, sich zu verbinden.

Nach einer Installation können Sie den OpenVPN-Server via Browser unter folgender Adresse erreichen: https://<IP-Adresse des Servers>:5480. Unter Umständen müssen Sie zunächst eine Ausnahme des Webserver-Zertifikats zulassen. Sollten Sie eine virtuelle Appliance, wie TecChannel in diesem Test, verwenden, ist das Standardpasswort für den Benutzer root openvpnas. Nach einem Anmelden können Sie zunächst eine fixe IP-Adresse vergeben. Die OpenVPN-Einstellungen können Sie konfigurieren, wenn Sie oben rechts auf AS Admin Login klicken.

Vor einem Start des Servers müssen Sie zunächst den von OpenVPN vergebenen Lizenzschlüssel eingeben. Diesen finden Sie nach einem Einloggen auf der OpenVPN-Seite unter License Key. Danach klappt auch das Starten des Servers. Einen neuen Anwender können Sie derzeit nur via Konsole anlegen. Dazu dient der Befehl adduser <Benutzername>. Dieser Anwender kann sich dann via Browser an OpenVPN anmelden und sich das generierte Zertifikat herunterladen. Bei Problemen mit der Konfiguration helfen die Dokumentationen „Quick Start Guide“, „HOWTO“ und „FAQ“.